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Hallo ihr Lieben

Wir sind mittlerweile auf unsere große Reise aufgebrochen und wollen euch von einigen der tollen Erlebnisse berichten. Deswegen gibt es jetzt den ultimativen Reiseblog. Mit dezenter Unregelmäßigkeit werden wir hier ausgewählte Fotos hochladen und die ein oder andere Geschichte dazu erzählen. Alle ein bis zwei Wochen versuchen wir uns hierüber zu melden, aber wundert euch bitte nicht, falls es mal später wird! 😉

Ganz viel Freude beim Stöbern und viele liebe Grüße von unterwegs,
Eva & Felix

Wir starten: Venedig | Italien

Am Freitag, den 14.01.2022 ist es endlich soweit. Unsere Rucksäcke sind gepackt, die Orga größtenteils erledigt und die erste Etappe weitestgehend geplant. Wir überlegen uns unsere Route auf dem Weg in kleineren Häppchen, da wir einerseits keine Lust haben uns im Voraus zu genau festzulegen und wir es andererseits aufgrund der Corona-Situation auch gar nicht können.

Mit dem Zug fahren wir von Schongau in ca. 8,5h nach Venedig. Mitten in der Stadt wartet ein Appartment auf uns. In den folgenden Tagen erkunden wir die Stadt zu Fuß, besuchen den Markusdom, ernähren uns von Pizza, genießen die Sonne & den Ausblick von der Rialtobrücke und entspannen uns ohne Autos und Massen von Tourist/innen. Die vielen kleinen Gassen, die abwechslungsreichen Ausblicke auf die Kanäle sowie die interessante Architektur begeistern uns. Zwischendurch überlegen wir uns, wohin wir nach Venedig weiterfahren.

Ganz liebe Grüße,
Eva & Felix

Beim Start in Schongau

Auf der Rialtobrücke

Fotoexperiment am Markusplatz

Liebe Grüße,
Felix & Eva
(14.01. – 19.01.)

Weiter geht’s: Rom | Italien

Wir verlassen Venedig wieder mit dem Zug. Eher zufällig haben wir uns dafür entschieden über Rom weiter in den Süden zu fahren und kommen nach ca. vier Stunden Fahrt dort an. Schon lange wollten wir diese Stadt besuchen und freuen uns über die Möglichkeit. Wir haben einen kleines, etwas dunkles Appartment in der Nähe des Pantheons gebucht. Aufgrund der zentralen Lage können wir alles in Rom zu Fuß erkunden, weshalb wir in unseren fünf Tagen extrem viele Schritte zurücklegen.

Unser Weg führt uns zu den verschiedensten Sehenswürdigkeiten: Wir betrachten die beeindruckende Kuppel im Inneren des Pantheons, steigen auf die verschiedenen Ebenen des Palazzo Venezias, bewundern die Bauweise des Kolosseums und die Größe des Circus Maximus, spazieren durchs Forum Romanum, schlendern am Tiber entlang, besuchen den Petersdom im Vatikan, hören Straßenmusik an der Engelsburg, genießen die Aussicht über den Piazza de Popolo, erklimmen die spanische Treppe, besichtigen zahlreiche Kirchen, folgen den Spuren der Antike in der Ausgrabungsstätte Ostia, machen eine Stadtführung und hören dem entspannten Plätschern des Trevibrunnens zu.
Auch auf kulinarische Weise entdecken wir Rom: Mit römischer Pizza (sehr dünn, sehr knusprig), gigantischem Eis, einer Menge an Pasta, saftigem Bruschetta, sowie (zu diesem Zeitpunkt bitter nötigem) Crêpe (wir waren äußert hungrig) und fantastischem Wein.

Insgesamt sind wir von Rom als Stadt fasziniert – die vielen uralten Bauwerke, die Größe, die berühmten Sehenswürdigkeiten, die vielen ausgelassenen Menschen, die allseits präsente Geschichte, das größtenteils sonnig-warme Wetter – auch wenn diese im Vergleich zum eher entspannten Venedig sehr hektisch und laut auf uns wirkt. Deshalb sind wir froh nach diesen vielen Eindrücken einige ganz entspannte Tage am Meer zu verbringen. Davon erzählen wir euch dann im nächsten Beitrag.

Viele liebe Grüße,
Eva & Felix

Im Kolosseum

Abendstimmung in Ostia

Liebe Grüße,
Felix & Eva
(19.01. – 24.01.)

Ans Meer: Amalfiküste | Italien

Nach insgesamt zehn Nächten in zwei Großstädten mit viel Trubel freuen wir uns jetzt endlich ans Meer zu kommen. Wir fahren von Rom zuerst mit dem Zug nach Salerno und von dort mit dem Bus am Meer entlang bis nach Minori (ein kleiner Ort kurz vor Amalfi). Unterwegs haben wir einen tollen Ausblick auf den Vesuv (vom Zug aus) und auf die malerische Küstenlandschaft (vom Bus aus). Nach guten fünf Stunden in öffentlichen Verkehrsmitteln heißt es erst einmal Treppensteigen. Unsere Unterkunft liegt zwischen Minori und dem Nachbarort Maiori direkt am Hang in den Zitronenhainen. Dies bedeutet, dass wir nach jedem Einkaufen oder Ausflug circa 500 Stufen erklimmen dürfen und dass wir jederzeit frische Zitronen und Orangen pflücken können. Der Ausblick von unserer Terrasse auf das Meer ist atemberaubend.

Ich (Eva) verbringe die ersten zwei Tage vor allem mit Vorbereitungen für Felix Geburtstag. Am 27.01. feiern wir ausgiebig und wunderschön meinen (Felix) 27. Geburtstag. Es gibt Zitronenkuchen und Schokotorte, einen großen Geburtstagstisch, tolle Geschenke, leckeres Essen, viel Sonnenschein und einen Ausflug ans Meer. Das ist für mich an meinem Geburtstag echt was Besonderes. Die nächsten Tage genießen wir ganz entspannt mit viel Lesen, Spielen (Schach, Skyjo, Kniffel, etc.), Schnitzen (Felix), Yoga, Kochen und weiteren Ausflügen ans Meer. An einem Tag machen wir uns zu Fuß auf den Weg in das nahegelegene Ravello. Nach einem schweißtreibenden Aufstieg besichtigen wir die Villa Rufolo mit ihren (im Januar!) blühenden Gärten. Der Rückweg führt uns unterhalb einer gigantischen Felskante entlang und beschert uns viele weitere Ausblicke auf die Felsformationen und Täler. Außerdem haben wir einen perfekten Tag beim Wandern auf dem „Pfad der Götter“: Bei strahlend blauem Himmel starten wir nach einer rasanten Busfahrt in einem kleinen Ort hoch über dem Meer. Von dort geht es mit fast durchgehend wundervollem Panorama (mit Blick bis nach Capri) durch die Natur bergab in den bezaubernden Ort Positano. Mit einem feinem Eis in der Hand entdecken wir die karibisch-anmutenden Buchten.

Durch die Zeit am Meer, die tollen Ausblicke auf die felsige Steilküste, die warme Sonne, die Bewegung sowie die viele Ruhe entspannen wir uns sehr.

Viele liebe Grüße,
Eva & Felix

Ravello

Liebe Grüße,
Eva & Felix
(24.01. – 03.02.)

Ins nächste Land: Bari | Italien -> Igoumenitsa | Griechenland

Da wir soweit möglich weiterhin noch ohne Flugzeug und deshalb mit der Fähre in unser nächstes Land – Griechenland – übersetzen möchten, fahren wir einmal quer durch Italien von der Küste des Tyrrhrenischen Meeres (Amalfiküste) an die Adria (Bari).

Aus dem Bus und Zug heraus erhalten wir weitere schöne Eindrücke von Süditalien sowie durch die eher aus pragmatischen Gründen gewählte Stadt Bari. Diese überrascht uns positiv in den zwei Tagen, in denen wir dort verweilen. Mit Vergnügen betrachten wir die vielen unterschiedlichen Palmen und schlendern am Meer entlang. Die Altstadt besteht aus einigen wirklich putzigen Gassen und auch die moderne FußgängerInnenzone ist beeindruckend: Geschickt angelegte Sitzmöglichkeiten zeigen die ideenreiche Architektur und das Essen der Streetfood-Restaurants begeistern uns. Aufgrund der gut gestalteten Werbeplakate zieht es uns in die Ausstellung „Planet or plastic?“, welche strukturiert verschiedene (positive sowie negative) Aspekte von Kunststoff aufgreift und die uns durch viele ausdrucksstarke Fotos und krasse Fakten noch intensiver in diese Thematik eintauchen lässt.

Nach einem Antigentest und dem „Warten“ am Meer in der Sonne steigen wir am Abend auf die Fähre, die uns innerhalb von ca. acht Stunden über Nacht nach Griechenland bringt. Es ist spannend, praktisch aber auch anstrengend diese Überfahrt komplett im Dunkeln zu machen. Die halbe Nacht verbringen wir draußen auf dem Deck und dösen immer mal wieder. Am nächsten Tag sind wir ein wenig übermüdet und freuen uns über die ersten Sonnenstrahlen.

Griechenland begrüßt uns am Sonntagmorgen mit der etwas verschlafenen Stadt Igoumenitsa oder blicken wir einfach nur verschlafen drein? 🙂 Aber ultra umwerfend ist diese Stadt wirklich nicht. Die vielen ein- und ausfahrenden Fähren sowie der Blick aufs Meer und in die Berge freuen uns, jedoch erschüttern uns die vielen umhertrottenden Straßenhunde. Wir wussten, dass uns dies in Griechenland erwarten würde, es dann in echt zu sehen fällt uns trotzdem schwer. Von unserem schönen Zimmer aus planen wir unsere Weiterreise im Land. – Von Igoumenitsa wieder weiter zu kommen, gestaltet sich schwieriger als gedacht (keine Bahnhöfe, trotz der vielen Schiffe keine Inlandsverbindungen, Mietwagen erst zu spät verfügbar), doch nach einigen Nerven finden wir eine gute Möglichkeit (Achtung Cliffhanger!).

Griechische liebe Grüße,
Felix & Eva

Liebe Grüße,
Eva & Felix
(03.02. – 09.02.)

Alte Steine: Athen | Griechenland

Nach langem Hin & Her finden wir einen Bus, der uns innerhalb von ca. sieben Stunden auf fast direktem Weg in die riesige Stadt Athen bringt. Unterwegs sehen wir viele Berge, weite Ebenen, das Meer, den Golf von Korinth, zahlreiche Olivenbäume sowie große Schiffe und fahren über die beeindruckende Rio-Andirrio-Seilbrücke bei Patras. Die letzten Kilometer vom Busbahnhof zu unserer Unterkunft bewältigen wir zu Fuß. Unser Loft hat eine sonnige Dachterrasse, auf der wir häufig frühstücken, lesen und Yoga machen.

Wir nehmen uns hier eine Woche Zeit, weshalb wir in den kommenden Tagen möglichst entspannt alles erkunden. Die vielen alten Bauwerke faszinieren uns natürlich, wobei es auf uns so wirkt, als ob alles Antike ziemlich strikt (z.B. durch Zäune oder Parkanlagen) von der modernen Stadt abgegrenzt ist. Selbstverständlich besichtigen wir die Akropolis mit dem Parthenon, dem Nike-Tempel, dem Amphitheater Odeon des Herodes Atticus und all die anderen alten Steine. 😉 Von dort haben wir einen fantastischen Ausblick über Athen, da die Akropolis (=Oberstadt) immer wieder gut sichtbar ist, wenn man in der Stadt unterwegs ist. Außerdem sehen wir das Olympieion (=großer Zeus-Tempel), den Hephaistos-Tempel, die römische Agora, Teile der antiken Agora, die Hadriansbibliothek, das Panathinaiko-Stadion, einzelne griechisch-orthodoxe Kirchen und den Präsidentenpalast (nicht antik) mit seinen sehr komischen Wachmännern. Im modernen Teil der Stadt schlendern wir durch das sehr schöne Viertel Plaka, genießen leckeres veganes Essen im abendlich-beleuchteten Psyri, rennen durch einen riesigen Taubenschwarm bei Monastiraki, entdecken Straßenkunst im sehr linken Exarchia und tanzen zu einem spontanen Brassband-Konzert in der Nähe unserer Unterkunft in Gazi. Im Nationalgarten bewundern wir wilde Papageien, Schildkröten und jede Menge Orangenbäume.

Insgesamt gibt es einige Momente und Orte, in/an denen wir Athen genießen: Der große Park rund um die Akropolis mit dem tollen Ausblick über die Stadt vom Areopag aus, die vielen, teils riesigen Graffitis, das Einkaufen im Bio-Supermarkt (leider noch teurer als in Deutschland), die exotischen Tiere im Nationalpark und die Sonne auf unserer Dachterrasse. Trotzdem ist Athen nicht wirklich unsere Stadt. Es ist laut, hektisch, voll, dreckig, unordentlich, überfordernd, irgendwie in sich nicht ganz stimmig und wir fühlen uns schnell reizüberflutet. Deshalb sind wir umso dankbarer, als wir vom Hafen Piräus mit der Fähre in die Ägäis aufbrechen.

Liebe Grüße,
Felix & Eva

Ausblick vom Areopag


Viele Grüße,
Eva & Felix
(09.02. – 16.02.)

Ab auf die Insel: Naxos | Griechenland

Von Athen aus fahren wir mit der Metro nach Piräus. Ab dem riesigen Hafen nehmen wir die Fähre und schippern in guten fünf Stunden durch die Ägäis nach Naxos. Im Februar ist auf der Insel noch nicht viel los und so haben wir die Hafenstadt Hora fast für uns allein.

Nach zwei Nächten machen wir uns zu Fuß auf den Weg in den Süden zu unserer nächsten Unterkunft. Wir laufen durch wunderschöne Buchten mit türkisfarbenem Meer und feinem, weißem Sand, verirren uns und müssen über Kartoffelacker ausweichen und genießen es, uns den ganzen Tag Zeit für die Strecke zu nehmen. Am Nachmittag erreichen wir dann unser Ziel: Eine kleine Wohnung mit zwei Terrassen mit tollem Ausblick auf das Meer und den Sonnenuntergang. Wir sind gefühlt die einzigen Reisenden in der Gegend und genießen die Ruhe und die Entspannung. In den kommenden Tagen sind wir vor allem mit Chillen beschäftigt: viel Lesen, in der Sonne liegen, am Strand entlang laufen, ein kleines Naturschutzgebiet mit einer Hotelruine erkunden, Muscheln sammeln, Schafe beobachten (die Weide ist unser Garten) und Sonnenuntergänge genießen. Das Wetter ist manchmal wechselhaft, aber trotzdem sehr schön.

Nach elf Nächten machen wir uns dann wieder auf den Rückweg nach Hora, wo wir nochmal drei Nächte verbringen. Eigentlich wollten wir unsere Weiterreise in Richtung Asien festlegen und in Athen in einen Flieger steigen, aber aus sehr persönlichen Gründen geht unser Weg weiter nach Frankfurt. Da die Möglichkeit einer Frachtschiffreise wegen Corona nun sicher eh erst einmal ausfällt, werden wir wohl von Deutschland aus nach Asien fliegen. Wann genau der nächste Blogeintrag kommt wissen wir dementsprechend noch nicht, wir melden uns aber natürlich bald!

Liebe Grüße,
Felix & Eva

Sonne und Strand

Ganz liebe Grüße,
Eva & Felix
(16.02. – 04.03.)

Zwischenstopp in Frankfurt | Deutschland

Auf dem Weg nach Deutschland kommen wir erst wieder mit der Fähre nach Piräus und machen uns am nächsten Tag von dort auf nach Patras (an der Westküste Griechenlands auf der Peleponnes). Eigentlich haben wir uns für eine Zug-Bus-Kombination entschieden, aber das ist komplizierter als gedacht. In Patras findet an diesem Wochenende das Finale des griechischen Karnevals statt, dementsprechend viel ist in dieser Stadt los, wodurch wir nicht nur mit überteuerten Unterkünften sondern auch mit ausgebuchten Bussen konfrontiert werden. Wir atmen tief durch und finden glücklicherweise noch eine Möglichkeit, mit dem Fernbus von Athen aus zu fahren und machen uns deshalb nochmal auf in diese Stadt. Ein paar ruckelige Stunden später sind wir dann im verregneten Patras und können in unser Hotel einchecken. Vor dem Karneval verstecken wir uns weitesgehend, wobei wir das große, beeindruckende Abschlussfeuerwerk vom Fenster aus sehen können. Am letzten Tag in Griechenland erkunden wir Patras noch ein bisschen und schauen uns den Hafen, die FußgängerInnenzone und die Festung an.

Am Abend steigen wir auf die Fähre nach Venedig. Nach zwei sehr entspannten Nächten auf dem Schiff mit einem beeindruckenden Sonnenuntergang am zweiten Abend kommen wir in der Früh wieder etwas außerhalb der Stadt an und machen uns auf den Weg zum Bahnhof, von wo aus unser Fernbus nach Mailand abfährt. Dort verbringen wir eine entspannte Nacht im Hotel und bestaunen am nächsten Morgen auf dem Weg zum Zug die schöne Architektur dieser Stadt. Den ganzen Tag lang sitzen wir im EC und genießen die tolle Zugfahrt durch die Schweiz bevor wir am Abend in Frankfurt ankommen.

Nach einer sehr persönlichen Feier im Familienkreis ändern sich die Pläne einige gemeinsame Tage später. Uns kommt leider Corona in die Quere. Es erwischt fast die gesamte Familie Kriwan und nach einem positiven Schnelltest von Eva entscheiden wir uns, die Krankheit und die Quarantäne in Schongau abzusitzen. Ein paar Tage später und bestätigt durch positive PCR-Tests liegen wir beide mit einigen Symptomen flach und brauchen fast zwei Wochen, bis wir uns wieder einigermaßen fit fühlen und glücklicherweise negative Testergebnisse haben. Wir sind dankbar, jetzt wieder unterwegs sein zu können.

Liebe Grüße,
Eva & Felix

Eva & Felix
(04.03. – 04.04.)

Mit dem Zug nach Paris | Frankreich

Nach unserem längeren Aufenthalt in Deutschland machen wir uns von Schongau aus weiter auf den Weg. Mit dem Zug fahren wir mit mehreren Zwischenstopps und reichlicher Verspätung wegen eines ausgefallenen ICEs über Stuttgart nach Mannheim. Dort wechseln wir in die erste Klasse des TGVs (weil wirs können und weil die zweite ausgebucht war). In Paris angekommen sind wir dankbar, dass wir uns schon im Vorfeld mit dem Ticketchaos der öffentlichen Verkehrsmittel auseinandergesetzt haben, wodurch wir dann relativ zügig zu unserer Unterkunft kommen. Wir haben uns für eine Zelthütte auf einem Campingplatz in Versailles entschieden. Dadurch genießen wir in den kommenden Tagen eine sehr angenehme Mischung aus Natur und Großstadt. Das Wetter ist (ähnlich wie zu der Zeit in Deutschland) sehr durchwachsen.

… und dann stehen wir auf einmal vor dem Eiffelturm. Unser erster Ausflug in die Stadt bringt uns direkt zum Pariser Wahrzeichen und wir verbringen einen sehr schönen Abend mit Livemusik und Blick auf diese beeindruckende Konstruktion sowie die Lichtshow des Turms. Auf die total übertriebene Glitzerbeleuchtung, die nachts einmal die Stunde für fünf Minuten angeht, hätten wir verzichten können, auch wenn sie von lauten „Ohhhhh“-Rufen der Leute begleitet wurde.

Bei weiteren Ausflügen besuchen wir das Regierungsviertel, die Kathedrale Notre Dame, das Rathaus, das Centre G.Pompidou, die Rue de Rivoli, das Gelände des Louvre, den Jardin des Tuileres, den Place de la Concorde, die Champs d’Élysées, den Arc de Triomphe, das Schloss Versailles (von außen) mit der riesigen Gartenanlage, eine Romy Schneider Ausstellung in der Cinémathèque, den Place Colette und das Künstlerviertel Montmartre mit der Kathedrale Sacre Coeur. Besonders eindrucksvolle Momente sind für uns eine große Tanzeinlage beim Louvre, ein Chor aus vielen Menschen, die gemeinsam mit einem Straßenmusiker John Lennon’s „Imagine“ singen, das Erleben eines Teils der Palmsonntagsmesse in Sacre Coeur sowie mit Pistazien & Wein unter dem nächtlichen Eiffelturm zu sitzen. Auch kulinarisch genießen wir Frankreich sehr und sind immer auf der Suche nach Croissants und Crêpes.

Gegen Ende unseres Aufenthalts wird das Wetter immer besser, wodurch wir auch endlich draußen kochen und uns entspannen können. Gleichzeitig wird der Campingplatz, den wir am Anfang fast für uns alleine hatten, immer voller und platzt mit Beginn der Osterferien (in Frankreich & Deutschland) fast aus allen Nähten.

Insgesamt hat uns Paris sehr gut gefallen und wir freuen uns, dass unsere Energie immer mehr zurückkommt. Nach gut einer Woche packen wir unsere Rucksäcke wieder ein und düsen innerhalb von 2h 20min mit dem Zug zu unserem nächsten Ziel und gleichzeitig aus der EU heraus.

Liebe Grüße,
Eva & Felix

Arc de Triomphe

Liebe Grüße,
Felix & Eva
(04.04. – 12.04.)