Mit dem Eurostar-Zug fahren wir in rasantem Tempo von Paris nach London. Wir freuen uns diese Stadt noch einmal zu besuchen. Zudem haben wir London als Ziel gewählt, da vom Flughafen Heathrow viele internationale Direktflüge abgehen.

Dieses mal haben wir über AirB’n’B ein Zimmer bei einer Familie etwas außerhalb des Zentrums gemietet. Die Unterkunft ist sehr gemütlich und preislich noch im Rahmen, im Gegensatz zu fast allen anderen Möglichkeiten, die wir online gefunden haben. Durch die sehr teuren Tickets für U-Bahn & Co sind wir die meiste Zeit zu Fuß unterwegs und erkunden so einen großen Teil der Stadt bereits am Ankunftstag. Vom Bahnhof King’s Cross aus geht es zum Leicester Square, wo wir uns bei ausgelassener, entspannter Stimmung um uns herum erst einmal mit einem Becher Eis stärken. Durch den Covent Garden, vorbei an der St. Pauls Cathedral laufen wir bis zum Tower und von dort aus noch eine gute Stunde weiter nach Westen ins Viertel Poplar.

Am nächsten Tag besuchen wir nachmittags das beeindruckende „König der Löwen“-Musical und sind von der Stimmung und der Iszenierung begeistert. Im Anschluss holen wir uns Sandwiches und einen Wrap (wie häufiger in diesen Tagen beim Pret à Manger) und entscheiden uns dafür, eine ausgiebigere Route für den Heimweg zu nehmen. So kommen wir am Buckingham Palace, an Westminster Abbey und am Palace of Westminster mit dem Big Ben vorbei. Am anderen Themseufer stoßen wir auf die „National Covid Memorial Wall“, eine kilometerlange Mauer, die komplett mit roten und rosafarbenen Herzen bemalt ist. Jedes Herz ist einem an Covid-19 verstorbenen Menschen gewidmet. Dieses Denkmal berührt uns. Auf dem weiteren Weg sehen wir das London Eye, das Shakespeare Theater, das imposante Hochhauspanorama und viele beleuchtete Brücken, u.a. die Tower-Bridge.

Die verbleibenden beiden Tage verbringen wir mit der Planung für die Weiterreise, dem Entspannen in einem der vielen schönen Parks und einem ausgiebigen Besuch des Camden Markets, wo wir von der Masse an Menschen und StreetFood-Angeboten erst einmal (wieder) überwältigt werden. Außerdem nutzen wir die tolle Möglichkeit, immer mittags Restkarten für diverse Musicalvorstellungen zu stark reduzierten Preisen kaufen zu können. Auf diese Art und Weise ergattern wir tolle Plätze für das wirklich atemberaubende Theaterstück „Life of Pi“ und das sehr unterhaltsame Musical „Pretty Woman“ für erstaunlich wenig Geld. Die Abende lassen wir stets bei einem gemütlichen Cider ausklingen.

An unserem letzten Tag in London machen wir uns nach dem Frühstück ganz entspannt auf den Weg in die Stadt, wo wir noch einige Zeit mit Fish&Chips essen und Sonne tanken in Parks verbringen. Danach fahren wir mit der U-Bahn und dem sehr teuren Zug (in London sind an Ostern wohl immer Bauarbeiten, weshalb viele U-Bahnlininen gesperrt sind) zum Flughafen Heathrow.

London finden wir auch dieses Mal sehr schön. Durch die unfassbar vielen Menschen und den ganzen Trubel sind wir froh, uns immer mal wieder eine Auszeit in der Frühlingssonne in den Parks zu nehmen. Die drei Musical- bzw. Theateraufführungen sind die Highlights unseres Aufenthalts.

Ganz liebe Grüße,
Felix & Eva

Liebe Grüße,
Eva & Felix
(12.04. – 16.04.)

2 Kommentare

  1. Wie schön, dass die Reiselust wieder voll da ist 🙂 Und großartig, wie ihr eure jeweiligen Etappen nutzt UND Mußezeiten findet.
    Camden Market war wohl schon ein Vorgeschmack auf das nächste Ziel…

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